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Ostrachtal     Karte →


Das Tal der Ostrach erstreckt sich über 20 Kilometer von dem Berg Giebel nach Norden, dann über Hindelang nach Westen hin bis Sonthofen, wo die Ostrach in die Iller fließt. Parallel zu dem Fluss verlaufen mehrere Wanderwege, seitlich ab geht es unter anderem auf Imberger Horn, Hirschberg und Spieser sowie ins Retterschwangtal und zur Willersalpe.

Ostrach in Sonthofen
Die Ostrach in Sonthofen-Binswangen.

Von Bad Hindelang nach Bad Oberdorf

entlang der Ostrach     Karte →
Dauer gesamt: 1,5 h
Höhenmeter: 30
Schwierigkeit: leicht
Karte Bad Hindelang
Ein sehr einfacher, etwa zwei Kilometer langer Weg verläuft nördlich der Ostrach vom Parkplatz bei der Hornbahn zum Gruebplätzle. Auch im Winter ist dieser Weg meist gut zu begehen. Für eine kleine Erweiterung mit etwa 100 zusätzlichen Höhenmetern kann man zum Schleierfall laufen, bei Schnee und Eis ist dieser Weg aber meist nicht ratsam. Bei Bad Oberdorf an der Straße liegt die sehenswerte Obere Mühle.

Bad Hindelang nach Bad Oberdorf
Von Bad Hindelang nach Bad Oberdorf, rechts ist die Ostrach, im Hintergrund der Iseler.

Stand 2017


Von Bad Oberdorf nach Hinterstein

Gebiet: Vilsalpseeberge (nördlich)
Daumengruppe (südlich)
Dauer gesamt: 3 - 4 h
Höhenmeter: 500
Schwierigkeit: leicht
Karte Ostrachtal
Nördlich der Ostrach führt ein 5 Kilometer langer Weg am Fuße des Iselers nach Hinterstein. Besonders im Herbst ist dieser Weg empfehlenswert, wenn die Bäume ihre Blätter verloren haben und man fast die ganze Strecke über die Aussicht ins Ostrachtal hat.

Ostrachtal
Blick vom Vaterlandsweg auf Bad Hindelang im Ostrachtal, dahinter Hirschberg, Spieser und Jochschrofen.

Ein guter Startpunkt ist der Parkplatz Gruebplätzle. Nach wenigen hundert Metern führt ein kurzer Abstecher (über den Pfad der Liebe, welcher am Prinz Luitpoldbad startet) bergauf zum sehenswerten Schleierfall.

Schleierfall
Der Schleierfall.     Karte →

Auf dem weiteren Verlauf folgt man zunächst dem einfach zu wandernden Vaterlandsweg bis oberhalb von Bruck. Für eine kurze Runde (ca. 2 h) kann man hier zur Ostrach wieder hinabsteigen. Die längere Runde geht weiter auf dem Bärenweg, vorbei an einem beeindruckenden Wasserfall oberhalb von Hinterstein. Der Bärenweg ist geringfügig schwieriger als der Vaterlandsweg. Nach dem Wasserfall geht es hinunter nach Hinterstein, welches man an der Prinze Gumpe erreicht.

Vaterlandsweg
Der Vaterlandsweg (oben), am Bärenweg (unten).
Bärenweg

Hinterstein
Hinterstein vom Bärenweg.     Karte →

Wasserfall
Wasserfall über Hinterstein.

Die Prinze Gumpe ist ein kleines, vom Bach gespeistes Bergbad mit Gastwirtschaft. Das Wasser dort ist eher erfrischend. Der Eintritt ist frei.

Prinze Gumpe
Die Prinze Gumpe in Hinterstein, dahinter das Imberger Horn.     Karte →

Von Hinterstein kann man den etwas kürzeren, einfachen Rückweg zu Fuß an der Ostrach entlang laufen, oder man nimmt den Bus zurück.

Stand 2013


Hölle hinter Hinterstein

Gebiet: Daumengruppe     Karte →
Dauer gesamt: 1,5 h
Höhenmeter: 180
Schwierigkeit: leicht
Karte Ostrachtal
Nach Hinterstein kann man noch ein Stück weiter an der Ostrach wandern. In diese mündet nach etwa einem Kilometer von rechts der Eckbach, an dem entlang die Höllrunde führt.

Weg bei Hinterstein, Älpelekopf
Der Weg bei Hinterstein und dahinter der Berg Älpelekopf.

Über die Ostrach
Über die Ostrach.

Bevor es bergauf zur Hölle geht, kommt man an eine Kreuzung, an der nach vorne drei Wege abzweigen. Der mittlere und der rechte bilden die Höllrunde, es empfiehlt sich der mittlere für den Hochweg, da man dann die steile Treppe nach oben geht. Ein Stück weit geht man am Eckbach, einem kleinen Bergbach entlang, bis man auf eine kleine Brücke mit jener Treppe stößt. Wenige Meter unterhalb ist ein Teufelsgesicht im Fels, um dem Namen des Ortes gerecht zu werden.

Hölle mit Teufel (links oben) und Brücke
Die Hölle mit Teufel (links oben) und Brücke.

Teufel von Hinterstein
Der Teufel von Hinterstein.

Weg auf der Höllrunde
Der Weg auf der Höllrunde kurz nach der Brücke.

Nach der Brücke geht man nochmal wenige Meter bergauf an einem sogar kurz mit Drahtseil gesichertem Weg, um dann wieder den Runterweg anzutreten. Auch aus dem Rückweg an der Ostrach lässt sich eine Runde machen, dazu geht es zu Beginn einer Wiese nach links weg in Richtung Kutschenmuseum, welches unbedingt sehenswert ist und in einem fünfminütigen Umweg erreicht werden kann. Auf dem Weg dorthin passiert man einen großen Bergrutsch von 1964.

Bergrutsch am Breitenberg
Der Bergrutsch am Breitenberg vom September 1964.

Stand 2016


Heidachrunde
    Karte →
Dauer gesamt: 1,5 h
Höhenmeter: 60
Schwierigkeit: leicht
Karte Ostrachtal
Auch über das Kutschenmuseum kann man eine einfache, gut 4 Kilometer lange Runde an der Ostrach entlang drehen. Dies ist die Heidachrunde, benannt nach der Heidachrinne, die gleich hinter der Brücke vom Breitenberg herunterkommt.

Brücke auf der Heidachrunde
Die Brücke in Hinterstein auf der Heidachrunde, südlich der Brücke geht es hin, nördlich zurück, oder umgekehrt.

Stand 2016

Hinterstein von Osten
Hinterstein von Osten gesehen um 1890. Nach einer Photographie von M. Rauch in Kempten. Aus "Sagen, Gebräuche & Sprichwörter des Allgäus I" von Dr. Karl Reiser. Jos. Kösel'sche Buchhandlung, 1894, Seite 141.


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