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Gottesackerplateau     Karte →


Gebiet: Nordwestliche Walsertaler Berge
Dauer gesamt: 3 - 6 h
Höhenmeter: 300 - 800
Schwierigkeit: mittel - schwer
Karte Gottesackerplateau

Ifen, Gottesackerplateau und Wäldele
Hoher Ifen, Gottesackerplateau und das Wäldele vom Fellhorn.

Das Gottesackerplateau liegt nördlich des Hohen Ifens im Kleinwalsertal und ist am einfachsten über die Ifenbahn zu erreichen. Die schroffen Kalksteinflächen sind 125 Millionen Jahre alte Überreste von Korallenriffen und anderer Meerestiere aus dem Tethysmeer, ausgewaschen und durchlöchert durch die Regenfälle von Jahrmillionen. Das Plateau ist gefährlich, Gottesacker heißt Friedhof und schon einige Menschen sind in den Felsspalten dort verschwunden. Wenn man sich aber an ein paar Regeln hält, ist eine Begehung oder Überschreitung ohne besonderes Risiko möglich. Das Gottesackerplateau sollte nur bei Trockenheit, stabilem Wetter und klarer Sicht begangen werden, man muss unbedingt auf den (gut markierten) Wegen bleiben und zurück in die Zivilisation gelangen, bevor die Dämmerung einsetzt. Kleine Kinder und Hunde sollten nicht mitgenommen werden, man sollte nicht allein gehen. Es gibt auf dem ganzen Weg nichts zu trinken und wenig Schatten, daher sollte man mindestens zwei Liter Wasser dabei haben. Die Hahnenköpflebahn mit dazugehöriger Bergstation ist im Sommer geschlossen.

Anstieg zum Gottesackerplateau
Der Anstieg zum Gottesackerplateau.

Bergstation Hahnenköpflebahn
Die im Sommer geschlossene Bergstation der Hahnenköpflebahn.

Gottesackerplateau vom Hahnenköpfle
Gottesackerplateau vom Hahnenköpfle in Richtung Nordwesten.

Gottesackerplateau, Ifen und Hahnenköpfle
Das Gottesackerplateau, dahinter der Ifen und gleich rechts unterhalb von diesem das viel kleinere Hahnenköpfle.

Die Ifenbahn erspart etwa 300 Höhenmeter Aufstieg und bringt einen auf 1600 Meter. Von dort aus ist der Eingang zum Plateau in etwa einer Stunde erreichbar. Es lohnt sich aber, der Aussicht wegen einen Abstecher auf das Hahnenköpfle zu machen, einen unschwierigen kleinen Gipfel mit 2085 Metern Höhe. Bis dahin braucht man von der Mittelstation der Ifenbahn aus um die 1,5 Stunden.

Hahnenköpfle
Das Hahnenköpfle, links der Weg dorthin.     Karte →

Vom Hahnenköpfle aus lässt sich eine kleine Runde über das Gottesackerplateau und zurück zur Ifenbahn (ca. 2 Stunden) machen, oder man macht sich auf den vierstündigen Weg über das Plateau und hinunter ins Tal in Richtung Riezlern durch das Wäldele. Eine noch längere Variante führt durch das Mahdtal.

Gottesackerplateau
Der Weg über das Plateau.

Der Gang über das Plateau erfordert volle Aufmerksamkeit, um nicht in eine der vielen Felsspalten zu treten, an einigen Stellen sind kurz die Hände erforderlich. Man läuft fast ausschließlich über Fels, was die Füße schnell ermüden kann. Wenn man eine große Tour geht, erreicht man nach etwa 1,5 Stunden die Mitte des 19. Jahrhunderts aufgegebene Gottesackeralpe. Dort geht der Weg nach links in den nordöstlichen Teil des Plateaus und zwischen den Gottesackerwänden ins Mahdtal, nach rechts in Richtung Südosten hinab ins Wäldele.

Gottesackeralpe
Die verfallene Gottesackeralpe.     Karte →

Auf dem südöstlichen Weg erreicht man nach knapp 2 Stunden über harten, kantigen Fels (auch im Wald) schließlich das dünn besiedelte Tal, von wo ein Bus nach Riezlern fährt oder man noch einmal 30 Minuten bergauf zurück zur Talstation der Ifenbahn und der Auenhütte zu laufen hat.

Der Rundweg Ifenbahn-Hahnenköpfle-Gottesackeralpe-Wäldele-Ifenbahn dauert knapp 6 Stunden, führt fast nur über Fels und ist daher anstrengend. Dafür läuft man durch eine einmalige Landschaft. Es sind, mit Abstecher über das Hahnenköpfle, etwa 500 Höhenmeter nach oben und 800 nach unten zu bewältigen.

Gottesackerwände
Obere und Untere Gottesackerwände vom Besler. Zwischen diesen beiden Wänden geht der längere Weg ab dem oberen Sattel nach links, vorbei am Torkopf in Richtung Mahdtal.

Südwand des Gottesackerplateaus
Südrand des Plateaus vom Ifen (unten).

Zur Webseite der Bahn: Ifenbahn

Stand 2018


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