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Bergbauerndorf Gerstruben     Karte →


Gebiet: Höfats- und Rauheckgruppe
Dauer gesamt: 2 - 3 h
Höhenmeter: 250
Schwierigkeit: leicht - mittel
Karte Gerstruben

Das Bergbauerndorf Gerstruben liegt am Anfang des Dietersbachtales. Es ist seit 1893 verlassen, die alten Bauernhäuser wurden aber weiterhin gepflegt. Davor war es mit 1155 Metern das höchstgelegenste Dorf Deutschlands. Mit dem Auto kann man es nur mit einer Fahrgenehmigung der Gemeinde Oberstdorf erreichen. Ein schöner Fußweg führt durch den Hölltobel.

Gerstruben, Höfats und Rauheck
Bauernhaus und Kapelle in Gerstruben, der Westgipfel der Höfats und das rechts dahinter das Rauheck.     Karte →

Das Dorf besteht aus fünf Häusern und einer kleinen Kapelle, alle aus dem 16. und 17. Jahrhundert. In einem dieser Häuser befindet sich eine Gastwirtschaft, ein anderes ist ein originalgetreu eingerichtetes Bauernhaus als Museum, welches allerdings nur Samstags für Besucher geöffnet hat. Die fünf Häuser sind alle hervorragend erhalten und rekonstruiert. Nicht minder sehenswert ist die Berglandschaft, in welche Gerstruben eingebettet ist. Im Hintergrund erhebt sich die Höfats, deren Besteigung erfahrenen Bergsteigern überlassen bleiben sollte, die genau wissen, was sie da tun. Die extrem steilen Grashänge ohne richtigen Halt machen die viergipfelige Höfats zu einem der gefährlichsten Berge der Allgäuer Alpen.

Haus in Gerstruben
Ein Haus in Gerstruben.

Gerstruben
Gerstruben von der anderen Seite.

Folgt man dem Weg durchs Dorf weiter, dann kann kommt man nach eineinhalb Kilometern an der unbewirteten Gerstruber Alpe vorbei und nach weiteren zwei Kilometern zur im Sommer bewirteten Dietersbachalpe am Talende. Von dort kann man über den Älpelesattel in das Oytal gelangen.

Mädelegabel, Trettachspitze und Wildengundkopf
Die Mädelegabel hinter der Trettachspitze und der Wildengundkopf von Gerstruben aus.     Karte →

Die Ursprünge von Gerstruben verlieren sich im Nebel der Geschichte. Vermutlich ist die Siedlung hochmittelalterlichen Urpsrungs, die erste Urkunde, welche eine Besiedelung belegt stammt von 1361. 1892 hätte hier ein Damm für einen Stausee im Dietersbachtal gebaut werden sollen, weswegen die wenigen Bewohner umgesiedelt wurden. Das Vorhaben wurde nie realisiert, da dann doch kein Bedarf bestand. Die Bewohner kehrten nicht zurück, aber die Häuser blieben stehen.

Stand 2018


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