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Burgruine Ratzenried Karte →Burgruine Ratzenried, die Hauptburg aus der Vorburg gesehen. Die Burg Ratzenried im Württembergischen Allgäu liegt knapp einen Kilometer südlich des gleichnamigen Ortes in der Gemeinde Argenbühl. Sie wurde im frühen 12. Jahrhundert errichtet, um 1220 umgebaut, verfiel im 15. Jahrhundert und wurde um 1500 von der Familie Humpiß als Schloss wiedererrichtet. 1632 wurde sie während des Dreißigjährigen Kriegs von den Schweden zerstört. 1985 sanierte der Heimatverein Ratzenried die Ruine und stoppte ihren Verfall. Sie ist frei zugänglich und relativ gut erhalten, mehrere große Rundtürme sind noch vorhanden. Ostseite der Burg Ratzenried. Der Nordostturm der Hauptburg. An der Westseite. Die Nordseite der Hauptburg. Die Vorburg von der Hauptburg aus. Alt-Ratzenried vor der Zerstörung. Nach einer Wangener Landtafel von 1617, aus "Geschichte des Allgäus", Band 3, von Franz Ludwig Baumann, Jos. Kösel'sche Buchhandlung, 1894, Seite 44.
Wenige Meter vor der Burg ist ein Parkplatz, man kann aber auch von Ratzenried aus zur Ruine laufen, der Weg ist 2,5 Kilometer lang. Er führt am Schloss Ratzenried vorbei und dann in den Wald. An dem ersten Weiher gleich am Ortsrand geht es rechts ab. Später überquert man die Burgstraße am Unteren Schießweiher, läuft dann ein kurzes Stück über eine schmale Straße durch den Wald und kommt an dem Weiler Platz ins Freie. Hinter dem Haus dort geht es rechts ab. Ratzenried von Platz aus gesehen. Schloss Ratzenried. Karte → Schloss Ratzenried im Ort wurde um 1500 von der Familie Humpiß erbaut. Es wurde im Bauernkrieg geplündert und im Dreißigjährigen Krieg zerstört, 1680 wiederaufgebaut und bekam 1845 seine heutige Form. Seit 1977 ist es Sitz des Humboldt-Institutes - Verein für Deutsch als Fremdsprache. Externer Link: Heimatverein Ratzenried Stand 2017 Anzeige
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