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Burghalde Kempten Karte →In der sehenswerten Altstadt von Kempten liegt die Burghalde an einer Stelle, wo schon die Römer erst einen Wachturm, dann von 259 bis ins 5. Jahrhundert ein Kastell und eine Siedlung names Cambidanum als Nachfolger von Cambodunum unterhielten. Im 13. Jahrhundert wurde der Verlauf der Iller geändert, vormals westlich, umfließt sie seither die Burghalde östlich. Später entstand hier eine spätmittelalterliche Burgenanlage. Erst 1488 wurde die Burg in die Stadtbefestigung integriert. 1703 wurde die Anlage von den Franzosen zur Festung ausgebaut, 1705 auf Befehl Österreichs geschleift. Mitte des 19. Jahrhunderts gründete sich der Burghaldeverein, die Anlage wurde saniert und das neugotische Wärterhaus errichtet. 1950 wurde im Burghof die Freilichtbühne gebaut. Die Burg liegt 30 Meter über der Iller, sie ist frei zugänglich und über einen kurzen Fußweg bergauf zu erreichen. Auf dem Gelände des Burghofes finden sich eine Freilichtbühne, wo es im Sommer bei schönem Wetter öfter mal Konzerte und Freilichtkino gibt, sowie ein sporadisch geöffneter Biergarten. Von den Burgmauern hat man einen netten Blick über die Stadt Kempten. Mehrere Tafeln informieren über die wechselvolle Geschichte der Burghalde. Der Burghaldehügel bildet eine kleine, reich bewachsene Parkanlage mit zahlreichen Wegen. Für Kinder stehen im Burghof zwei kleine, aber nette Spielplätze zur Verfügung, südlich des Burghaldehügels ist noch einer. Neben dem Wärterhaus befindet sich ein Kräutergarten. In dem Gebäude ist das nur am Wochenende und an Feiertagen geöffnete Allgäuer Burgenmuseum. Für einen sehr geringen Eintritt kann man in zwei Räumen etwas über das Leben in allgäuer Burgen erfahren. Es gibt einige Ausstellungsstücke, Modelle, Bilder und ein nachgebildetes Burgzimmer. Der Besuch in dem kleinen, liebevoll gestalteten Museum ist empfehlenswert. ![]() Wärterhaus der Burghalde am Tag ![]() und in der Nacht (von der anderen Seite). Einer der beiden Spielplätze, dahinter ist der Biergarten. Hinter dem Biergarten ist der zweite, kleinere Spielplatz. Rechts davon ist die Freilichtbühne. Externer Link: Allgäuer Burgenmuseum Stand 2023 ![]() Burghalde und Burgstraße um 1900. Foto aus "Kempten im Allgäu" vom Fremdenverkehrsverein Kempten, 1912, Seite 8. ![]() Burghalde im Jahr 1703. Zeichnung von Emil Wagner nach einer alten Lithographie aus "Geschichte des Allgäus", Band 3, von Franz Ludwig Baumann, Jos. Kösel'sche Buchhandlung, 1894, Seite 330. Anzeige
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