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Kemptner Hütte

    Karte →

Gebiet: Zentraler Hauptkamm
Dauer: 3 - 4 h
(einfacher Weg von Spielmannsau)
Höhenmeter: 900
Schwierigkeit: mittel - schwer
Karte Kemptner Hütte und Umgebung

Kemptner Hütte
Die Kemptner Hütte.

Die Berge an der Kemptner Hütte: Großer Krottenkopf, Öfnerspitze, Krottenspitze und Kratzer
Das Gebiet der Kemptner Hütte mit den von dort erreichbaren Bergen Großer Krottenkopf, Öfnerspitze, Krottenspitze (links) und Kratzer (rechts), gesehen vom Parkplatz Eschacher Weiher.

Die Kemptner Hütte liegt auf 1844 Meter Höhe südlich des Trettachtales. Diese ist nach der Rappenseehütte die zweitgrößte Alpenvereinshütte in den Allgäuer Alpen. Oft ist sie die erste Übernachtungsstation für Wanderer auf der Alpenetappe des Europawanderweges E5 von Oberstdorf nach Meran. Daher ist sie trotz Ihrer knapp 300 Übernachtungsplätze mitunter sehr voll. Gruppen können ihr Gepäck mit der Materialseilbahn hoch- oder runterbringen lassen.

Kemptner Hütte, Obere Mädelealpe, Sperrbachtobel
Kemptner Hütte, dahinter die Weidegründe der Oberen Mädelealpe, rechts ist der Sperrbachtobel.     Karte →

Der direkte Weg startet in Spielmannsau und verläuft durch den sehr wilden Sperrbachtobel, er ist zu einem großen Teil felsig. Im Winter und Frühling gehen durch diesen Tobel oft Lawinen ab, weswegen eine Wanderung hier zu dieser Zeit nicht ratsam ist. Der untere Teil des Tobels ist laut Beschilderung für ein gutes Stück einer Steinschlaggefahr ausgesetzt. Weiter oben verläuft der Weg neben einem Steilhang über dem Sperrbach und wird von mehreren kleinen Wasserfällen gequert, durch die man durch muss. Dort ist der Weg mit einem Drahtseil gesichert, über das das kalte Wasser drüber fließt.

Weg im Sperrbachtobel, unterer Teil
Weg im Sperrbachtobel, unterer Teil.

Brücke über den Sperrbach
Brücke über den Sperrbach.

Wasserfall über den Weg
Einer der kleinen Wasserfälle über den Weg.

Weg im Sperrbachtobel, oberer Teil
Weg im Sperrbachtobel, oberer Teil.

Neben dem E5 ist die Kemptner Hütte ein Ausgangspunkt für Wanderungen auf den Großen Krottenkopf, den Kratzer und den Muttlerkopf. Hinter der Kemptner Hütte liegen die Weidegründe der Oberen Mädelealpe und der unscheinbare, 1909 Meter hohe Mädelekopf, von wo man eine gute Sicht über das Trettachtal hat. Etwa eine halbe Stunde auf unschweren Wegen braucht man bis dorthin. Hier ist alles voller Murmeltiere, die weniger Scheu vor Menschen zeigen als an abgelegeneren Orten. Dennoch sollte man, um die Tiere zu schonen, langsam gehen, keinen Lärm machen und nicht auf sie zugehen.

Obere Mädelealpe
Auf der Oberen Mädelealpe.

Mädelekopf, Himmelschrofenzug, Trettachtal
Blick über den Mädelekopf auf den Himmelschrofenzug und über das Trettachtal.     Karte →

Kratzer
Der 2428 Meter hohe Kratzer von oberhalb der Kemptner Hütte. Dieser Berg wird wenig begangen, auf ihn führt kein Weg, die Besteigung ist anspruchsvoll und der Fels brüchig.     Karte →

Hausberg der Kemptner Hütte ist der 2368 Meter hohe Muttlerkopf in der Hornbachkette, welcher von dort aus in 2 Stunden bestiegen werden kann. Im Vergleich zu den anderen Bergen in der Umgebung ist dessen Besteigung einfacher, dennoch ist man hier im Hochgebirge mit den dazugehörigen alpinen Gefahren. Von der Kemptner Hütte zum Oberen Mädelejoch führt ein teils steiler Schotterweg. Dahinter muss man über teils ausgesetzte Kraxelstellen. Am Muttlerkopf sieht man häufig Steinböcke.

Muttlerkopf
Der Muttlerkopf von der Kemptner Hütte aus. Ganz rechts ist das Obere Mädelejoch.     Karte →

Weg zum Oberen Mädelejoch
Weg zum Oberen Mädelejoch.

Oberes Mädelejoch
Auf dem Oberen Mädelejoch an der Grenze nach Österreich.

Weg auf den Muttlerkopf
Der weitere Weg auf den Muttlerkopf. Rechts dahinter ist der Große Krottenkopf.

Externer Link: Kemptner Hütte

Stand 2017


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