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Die Willersalpe ist eine der ursprünglichsten Allgäuer Sennalpen. Sennalpe bedeutet, hier werden nicht nur Kühe gehalten, sondern auch gemolken und die Milch vor Ort zu Käse verarbeitet. Sie liegt bei Hinterstein (Bad Hindelang) auf 1456 Metern Höhe und befindet sich auf dem Weg zu vielen verschiedenen, anspruchsvollen Bergtouren, wie zum Gaishorn, zum Rauhhorn, zu Ponten und Bschießer und zum Jubiläumsweg. Aber auch wenn man nur bis zur Willersalpe geht, ist es schon eine schöne Wanderung bis dorthin. Eineinhalb bis zwei Stunden braucht man vom letzten Hintersteiner Parkplatz aus, zunächst über einen Teerweg, dann über Fels durch den Wald. Auf dem Weg zur Willersalpe kann man einen Abstecher zum Wildfräuleinstein machen. Ponten und Rohnenspitze sind von der Willersalpe aus in jeweils zwei Stunden zu erreichen, Bschiesser, Gaishorn und Rauhhorn in etwa zweieinhalb. Die Rückseite der Willersalpe und das Imberger Horn. Kühe auf der Willersalpe. Zur Willersalpe geht keine Straße und keine Bahn, beliefert wird sie mit Pferden, die einem auf dem Weg dorthin begegnen können. Der Weg ist steinig, zum Teil nass und rutschig und durchaus anstrengend, aber nicht schwierig. Auf der Alpe gibt es Getränke und Brotzeiten, 30 Übernachtungsplätze auf Matratzenlagern und es wird sehr guter Bergkäse aus eigener Sennerei verkauft. Dort kann man dem Senn manchmal beim Käsen zuschauen. Geöffnet hat die Willersalpe ungefähr von Anfang Mai bis Ende Oktober. Die Willersalpe ist bewirtet und bietet Übernachtungsplätze auf Matratzenlagern, frei von modernen Annehmlichkeiten wie warmem Wasser und elektrischem Strom. Weg zur Willersalpe. Pferdetransport Ein großer Waldschaden auf dem Weg zur Willersalpe im Jahr 2019. Möglicherweise durch Lawinen verursacht. ![]() Hinterstein, Hinteres Dorf (unten) und die Willersalpe (am linken Rand der oberen Wiese), gesehen vom Imberger Horn. Die Willersalpe war ehemals unter Prinzregent Luitpold in königlich bayerischem Besitz, schon damals als Sennalpe. Sie wurde zu Ende des zweiten Weltkriegs zerstört und 1947 wieder neu aufgebaut und dabei oder später etwas vergrößert. Seit 1997 ist sie in Privatbesitz. Stand 2019 ![]() Sennalpe Willersalp (Eigentum Sr. kgl. Hoheit des Prinzregenten von Bayern). Willersalpe um 1900. Foto aus "Bunte Bilder aus dem obern Allgäu", von H. Modlmayr und W. Irlinger, Verlag v. G. Otto Memmingen, 1903, Seite 40. Anzeige
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