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Für die Hornbahn im Winter siehe Rodelbahn Imberger Horn. Imberger Horn und Hindelang vom Spieser aus, rechts davon im Hintergrund Hoher Ifen, Besler und Wannenkopf. Das 1655 Meter hohe Imberger Horn ist der Hausberg von Bad Hindelang. Auf den Felsberg gehen mehrere Wege, der kürzeste mit 350 Höhenmetern in etwa einer Stunde von der Bergstation der Hornbahn aus, welche in Hindelang startet. Man kann auch von Hindelang direkt (850 Höhenmeter) oder vom Retterschwangtal aus auf den Berg gelangen. Strausberghütte und Imberger Horn. Karte → Ein schöner Rundweg geht vom Parkplatz bei der Strausberghütte auf ca. 1200 Meter aus. Zur Hütte führt eine Mautstraße vom kleinen, namensgebenden Ort Imberg bei Sonthofen. Die Hütte ist bewirtet und bietet Brotzeiten, im Winter ist hier eine Rodelbahn. Von da läuft man eine knappe halbe Stunde ziemlich eben bis zur ebenfalls bewirteten Strausbergalpe unterhalb des Strausbergs, einem Nebengipfel des Imberger Horns. Imberger Horn und Strausberg, links darunter die Strausbergalpe. Karte → Die Strausbergalpe. An der Alpe geht es rechts weg zum Strausbergsattel, von dem aus man in einer Stunde den Gipfel des Strausbergs erreicht. Der Weg ist felsig und steil und an einem kurzen Stück mit einem Drahtseil gesichert. Besonders fallen am Strausberg die zahlreichen Baumskelette auf, Überreste der Fichtenmonokultur, über die sich der Borkenkäfer hergemacht hat. Jetzt wächst hier langsam Mischwald nach. Der Weg auf den Strausberg, das drahtseilgesicherte Stück, gesäumt von Baumskeletten. Der 1554 Meter hohe Gipfel, welcher weniger bevölkert ist als der des Imberger Horns, bietet eine schöne Gelegenheit zu einer Rast mit Ausblick auf das Retterschwangtal. Von dort zum Imberger Horn braucht man noch eine gute halbe Stunde, es geht nur wenige Meter bergab, bevor man wieder ansteigt. Auf dem Imberger Horn hat man dann eine weite Rundumsicht. Gipfel des Strausbergs vom Weg in Richtung Imberger Horn. Karte → Gipfel des Imberger Horns. Blick vom Gipfel des Imberger Horns in Richtung Oberjoch. 360°-Panorama vom Gipfel. Links der Iseler und Ostrachtal mit Hinterstein, dann Breitenberg und Rotspitze, unter letzterer im Schatten der Strausberg. Dann folgt das Retterschwangtal mit den darüber liegenden Nebelhorn und Entschenkopf. Rechts davon die Sonnenköpfe, dann die Nagelfluhkette, das Illertal mit Sonthofen, der Grünten versteckt sich hinterm Kreuz und schließlich Hindelang und darüber Hirschberg und Spieser. Weg vom Gipfel in Richtung Burgschrofen. Der eineinhalbstündige Runterweg zurück zur Strausberghütte führt noch über ein paar steilere Felspassagen, die nicht ausgesetzt und über kurze Stücke mit Drahtseil gesichert sind. Auf diesem Weg gehen auch die Wanderer, die von der Bergstation aus zum Gipfel wollen. Für geübte Bergwanderer ist der Weg unproblematisch, für Ungeübte kann er durchaus eine Herausforderung darstellen. Die Bergstation der Hornbahn mit Restaurant. Karte → Bergstation (links unten) und Gipfelbereich vom Hirschberg aus. Der Weg von der Hornbahn zum Aussichtspunkt Burgschrofen ist leicht, erst danach wird er alpin. Der Aussichtspunkt bietet sich als Ziel für einfache Wanderungen an. Aussichtspunkt Burgschrofen und Grünten vom weiteren Weg in Richtung Gipfel. Karte → Etwa 100 Höhenmeter unterhalb der Bergstation liegt die in der Sommersaison bewirtete Hornalpe. Die Hornalpe. Karte → Imberger Horn vom Gaishorn, rechts ist die Bergstation. Externer Link: Hornbahn Stand: Strausberg 2012, Imberger Horn 2019 Bad Oberdorf bei Hindelang gegen Rotspitze und Breitenberg (von der Straße nach Oberjoch gesehen). Rechts ist das Imberger Horn. Foto von Josef Heimhuber vor 1924 aus "Allgäu - Landschaft und Menschen" von Julias Abt, Bergverlag Rudolf Rother München, 4. Auflage 1938, nach Seite 32. Anzeige
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