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Siehe auch Kletterfelsen am Besler. Der Besler vom Riedberger Horn. Der 1679 Meter hohe Besler ist ein kleinerer Berg mit steilem Gipfelaufbau, wie ein felsiges Schiff im grünen Meer. Er liegt zwischen Riedberger Horn und dem Rohrmoostal, westlich von Fischen und gehört zum Naturpark Nagelfluhkette. Der Besler besteht aber nicht aus Nagelfluh, sondern aus Schrattenkalk, wie das benachbarte Gottesackerplateau. Der kürzeste Weg startet vom Parkplatz der Mittelalpe, kurz hinter dem Riedbergpass, von wo der Gipfel in einer guten Stunde erreichbar ist. Die Beslerrunde ist eine etwas längere Bergtour. Ein weiterer Weg kommt von Süden durch das Rohrmoostal. Obwohl so niedrig, ist der Besler durchaus anspruchsvoll und bei Nässe problematisch. Ein Klettersteig führt auf den Gipfel, dieser kann jedoch umgangen werden. Auf der Runde bieten drei Hütten Einkehrmöglichkeiten. Auf dem kürzesten Weg zum Besler, vom Parkplatz Mittelalpe über die Schönberg-Alpe und die schattige Nordseite. Die Herzberg-Alpe am Start der Beslerrunde, links darüber der Felsgipfel des Beslers, rechts die zu durchquerende Mulde. Karte → Die Beslerrunde startet am Parkplatz der Wannenseehütte am Riedbergpass auf 1200 Meter. Von dort geht es zunächst ein paar Meter bergab und durch eine Mulde. Schon nach 10 Minuten ist man an der Herzberg-Alpe, wo die Runde später wieder endet. Der Weg nach links führt für eine Stunde aufwärts, größtenteils durch Wald über Fels und Wurzeln, bis man einen Sattel auf Höhe der Oberen Gund-Alpe (1500 m) erreicht. Ab da hat man dann eine grandiose Aussicht auf die Oberstdorfer Berge. ![]() Der Weg auf den Besler. ![]() Obere Gund-Alpe mit den Gottesackerwänden links und dem Beslergipfel rechts. Karte → Von der Alpe kommt man in einer halben Stunde über einen steilen, felsigen Weg zu dem massiven Gipfelaufbau. Der Gipfel ist ab da über einen 40 Meter fast senkrecht nach oben führenden, drahtseilgesicherten Klettersteig (UIAA I) in kurzer Zeit zu erreichen. Für diesen empfiehlt sich ein Klettersteigset. Alternativ kommt man auf den Gipfel über einen gut 20-minütigen, viel einfacheren Umweg: erst nördlich um den Gipfelfels herum, am Westende wieder ein gutes Stück bergab und über die Südostseite aufsteigen. Andere nicht markierte Wege sind dort zu sehen (z.B. am Westende). Diese führen zu Kletterfelsen und stellen für Wanderer Sackgassen dar. Weg von der Oberen Gund-Alpe in Richtung Gipfel, das schwierigste Stück des Rundwegs, wenn man den Klettersteig weglässt. Gipfel des Beslers, Ostende. Der Klettersteig führt rechts vom Gipfelkreuz nach oben, der andere Weg rechts am Fels vorbei. ![]() Der Klettersteig. ![]() Aussicht vom Beslergipfel auf die Daumengruppe, Oberstdorf (rechts) und den Weg über die Obere Gund-Alpe. Auf dem felsigen, platten Gipfel ist viel Platz und die Aussicht nur nach Westen von Bäumen verstellt. Der Abstieg vom Gipfelplateau ist der gleiche wie der Aufstieg (Klettersteig oder Alternativweg). Ein viertelstündiger Abstecher bringt einen ohne größere Schwierigkeit vom Besler über die kleine Erhebung Beslergrat zum 1655 Meter hohen Beslerkopf, einem schmalen, westlichen Nebengipfel. Hier hat man Rundumsicht, es ist ist viel weniger los, aber auch viel weniger Platz als auf dem Besler. Der Weg vom Besler zum Beslerkopf, gesehen vom Beslergrat. Karte → Besler, Beslergrat, Beslerkopf und Schafkopf von hinter der Schönbergalpe. Unterhalb der Beslerwand geht es dann nach Nordwesten in Richtung der Schönberg-Alpe. Der halbstündige Runterweg dorthin ist wieder ziemlich steinig. Die Alpe verkauft guten selbst produzierten Käse und Holunderblütensirup. Ab der Schönberg-Alpe geht es noch eine gute halbe Stunde ziemlich eben zurück zur Herzberg-Alpe oder in 15 Minuten zum Parkplatz der Mittelalpe. ![]() Die Schönberg-Alpe. Karte → ![]() Besler und Riedbergpass vom Imberger Horn, rechts auf der Wiese ist die Schönberg-Alpe. Der Besler vom Piesenkopf. ![]() Stand 2017 Anzeige
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