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Die Sonnenköpfe: Sonnenkopf, Heidelbeerkopf und Schnippenkopf. Die Sonnenköpfe sind drei bewaldete Grasberge zwischen der B19 von Sonthofen nach Fischen und dem Großen Daumen. Die Anfahrt erfolgt über Sonthofen, (zweite Ausfahrt von Norden), Altstädten, Hinang, Sonnenklause. Vom Parkplatz am auf 1040 Meter gelegenen Hotel Sonneklause aus führt ein vier- bis fünfstündiger Rundweg über die drei Berge Sonnenkopf (1712 Meter), Heidelbeerkopf (1767 Meter) und Schnippenkopf (1833 Meter). Der Weg ist nicht schwierig, aber zum Teil steil und kann bei Nässe sehr rutschig werden. Schnippenkopf, Heidelbeerkopf und Sonnenkopf, davor der Gerenkopf, vom Strausberg. In welcher Richtung man die Runde geht ist egal, wir haben beim Sonnenkopf angefangen. Hier führt der Weg zunächst über eine Asphaltstraße, die im weiteren Verlauf zu einer unbefestigten Straße und schließlich zu einem zunächst recht steilen Pfad wird. In eineinhalb Stunden erreicht man dann einen Sattel knapp unterhalb des ersten Gipfels. Ab hier und den ganzen weiteren Weg bis zum Abstieg vom Schnippenkopf hat man fast immer eine Rundumsicht über Daumengruppe, Grünten, Illertal, Hörnergruppe, östliche Nagelfluhkette, die Oberstdorfer Berge und später dann Entschenkopf, Nebelhorn und Rubihorn. Der Sonnenkopf vom Sattel aus, dahinter links der Heidelbeerkopf, zwischen diesen der Schnippenkopf. Karte → Folgt man dem Weg vom Sonnenkopf weiter, geht es am Grat entlang auf einer Wiese wieder etwas bergab, um durch ein Wäldchen wieder steil, aber unschwierig anzusteigen, bis man nur 20 bis 30 Minuten später schon auf dem Gipfel des Heidelbeerkopfes steht. Am Anstieg stellt man fest, dass dieser seinen Namen völlig zu recht trägt. Heidelbeerkopf vom Sonnenkopf aus, rechts davon der Schnippenkopf, links der Entschenkopf. Karte → Der Weg von da zum Schnippenkopf ist etwas länger, hierfür benötigt man eine gute halbe Stunde. Das letzte Stück des Weges vor dem Gipfel ist an einer Stelle etwas ausgesetzt, hier ist Trittsicherheit von Nöten. Bei Nässe oder Eis empfiehlt sich dieser Weg nicht. Von der anderen Seite her ist der Weg zum Schnippenkopf nicht ausgesetzt. Schnippenkopf vom Heidelbeerkopf aus, links der Entschenkopf. Karte → Kurz vor dem Gipfel macht der Weg eine Rechtskurve und führt für wenige Meter leicht ausgesetzt schräg über den Steilhang. Auf dem Gipfel schließlich hat man viel Platz, eine komplette Rundumsicht und blickt auf die beiden vorigen Gipfel herunter. Blick vom Schnippenkopf nach Norden auf den zurückgelegten Weg über Heidelbeerkopf und Sonnenkopf. Hinten links ist der Grünten, rechts das Imberger Horn vor dem Spieser. Ganz rechts der Eingang ins Retterschwangtal. Der weitere Weg hinunter führt zunächst für ein paar Minuten in südlicher Richtung bis zu einer kleinen Hütte, der Falkenalpe. Motivierte und erfahrene Wanderer können als nächsten den viel anspruchsvolleren Entschenkopf besteigen. Ein anderer Weg weiter nach Süden führt zur Gaisalpe. Wer allerdings den Rundweg geht, biegt an der Hütte rechts ab. Der eineinhalbstündige Rückweg führt vor allem über Wiesen, die oft steil sind. Später kommt man wieder über ein Stück Asphaltstraße, bevor der letzte Teil des Weges zurück zum Parkplatz durch einen schönen Wald führt. Die Sonnenköpfe werden im Winter oft von Schneeschuh- und Skitourgehern besucht, wobei auf Grund der Steilheit gute Kondition und Erfahrung Voraussetzung ist. Auch besteht Lawinengefahr, vor allem am Schnippenkopf. ![]() Die Sonnenköpfe vor dem Nebelhorn vom Stoffelberg gesehen. Stand 2011 ![]() Sonnenköpfe um 1920. Links ist das Imberger Horn, dann Kleiner und Großer Daumen, rechts das Rubihorn. Der Ort im Vordergrund ist Bihlerdorf. Foto von J. Heimhuber aus "Die Allgäuer Alpen" von Max Förderreuther, Jos. Kösel'sche Buchhandlung, 3. Auflage 1929, Seite 19. Mit freundlicher Genehmigung von Fotohaus Heimhuber. Anzeige
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