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Ausflüge außerhalb
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Lachenspitze Karte →Gebiet: Vilsalpseeberge |
Dauer gesamt: 6 - 8 h Höhenmeter: 1000 Schwierigkeit: schwer |
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Die 2126 Meter hohe Lachenspitze befindet sich zwischen dem Tannheimer Tal und dem Lechtal und ist über einen Grat mit der mächtigen und anspruchsvolleren Lailachspitze verbunden. Benannt ist sie nach der Lache, einem kleinen See in ihrer Nordflanke, der im Sommer auch mal austrocknen kann. Die Lachenspitze ist am besten vom Vilsalpse über den Traualpsee und die Landsberger Hütte (Wegbeschreibung bis dahin siehe dort) zu erreichen. Ab der Landsberger Hütte kann sie in ein bis zwei Stunden bestiegen werden, 350 Höhenmeter sind dann noch zu überwinden. Die Besteigung ist insbesondere wegen der großen Steilheit des Gipfels nichts für Anfänger, sie erfordert unbedingte Trittsicherheit.
Zunächst geht man ab der Hütte eine gute halbe Stunde lang den moderat ansteigenden Weg zum Sattel zwischen Steinkarspitze und Lachenspitze. Bereits dieser Weg verlangt auf Grund seiner Schrägheit etwas Trittsicherheit.
Ab dem Sattel zieht sich der Weg auf etwa 500 Meter an der Südwestflanke der Lachenspitze entlang, bis er direkt unter dem Gipfelkreuz gute 100 Höhenmeter sehr steil nach oben ansteigt. Dieses Stück kurz vor dem Gipfel ist das gefährlichste, da es über teils losen Schotter geht, der schnell ins Rutschen geraten kann. Man sollte hier beachten, dass es leichter ist nach oben als nach unten zu gehen und insbesondere im Abstieg die Gefahr des Abrutschens groß ist. Die Besteigung sollte daher erfahrenen und vollkommen trittsicheren Wanderern vorbehalten bleiben. Im Fels angebrachte Holzstufen sind nicht alle in einem guten Zustand. Oben am Gipfel angekommen hat man dann eine weite Rumdumsicht.
Blick vom Gipfel auf Vilsalpsee, Traualpsee und die Lache.
Eine andere Route auf die Lachenspitze geht über den Nordostgrat, hier gibt es ausgesetzte Kletterstellen im I. Grad. Von der Landsberger Hütte aus geht auch ein Klettersteig die fast senkrechte Felswand hoch.
Stand 2018
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