Allgäu erleben |
||||||||
• Allgäu erleben
Aktivitäten Bäder, Saunen Badeseen, Freibäder Berge Aggenstein Alpspitz, Edelsberg Besler Breitenberg Pfronten Einstein Fellhorn, Kanzelwand Feuerstätterkopf Gaishorn Großer Daumen Große Schlicke Grünten Hirschberg Hoher Ifen Hörnergruppe Hörner Immenstadt Imberger Horn Iseler Krinnenspitze Kühgundkopf Lachenspitze Mittag Nagelfluhkette, Hochgrat Nebelhorn Piesenkopf Ponten, Bschießer Rauhhorn Reuterwanne Riedberger Horn Rote Flüh Rubihorn Schönkahler Seelekopf Siplinger Kopf Sonnenköpfe Spieser Steineberg Stuiben Walmendinger Horn Walser Hammerspitze Wertacher Hörnle Widderstein Säuling Tegelberg Winterstaude Alpkopf Thaneller Brauchtum, Sitten Burgen, Schlösser Camping Fahrrad fahren Hütten Klettern Museen Sehenswertes Spaziergänge Städte und Orte Urlaub mit Kindern Veranstaltungen Wanderungen Eisbahnen, Seen Schneeschuhtouren Skigebiete Skischulen Skiverleih Winterrodelbahnen Winterwanderwege Ausflüge außerhalb |
Anzeige
Edelsberg und AlpspitzEdelsberg und Alpspitz über dem Hopfensee. Zwei gemütliche Wanderberge bei Pfronten, einzeln oder auch gut im Doppel machbar. Auf den Alpspitz führt eine Bergbahn. An deren Bergstation startet der Alpspitzkick.
Nicht zu verwechseln mit der viel höheren Alpspitze bei Garmisch-Partenkirchen. ![]() Der Alpspitz, links ist die Alpspitzbahn. Der 1575 Meter hohe Alpspitz ist der nördlichste Berg der Allgäuer Alpen und der Hausberg von Nesselwang, er ist touristisch voll erschlossen und kann an Sommerwochenenden sehr überlaufen sein. Im Winter ist der Alpspitz ein Skigebiet, siehe Alpspitzbahn. Man kann mit der Bahn bis knapp unterhalb des Gipfels fahren, oder über den schönen Wasserfallweg hochwandern. Es gibt auch noch einen wanderbaren Teerweg. Alpinistisch anspruchsvoll ist der Wasserfallweg und dessen Fortsetzung zum Gipfel nicht. Der Aufstieg dauert etwa zwei Stunden, davon eine halbe Stunde an den Wasserfällen entlang. ![]() Der Wasserfallweg. Inzwischen (2016) wurde die Holztreppe durch eine aus Stahl mit Gitterrosten als Stufen ersetzt. Am unteren Ende des in Nesselwang ausgeschriebenen Parkplatzes ist die Talstation der Alpspitzbahn, am oberen Ende beginnt der Wasserfallweg. Dieser führt über viele steile Treppen durch einen Wald den Bach entlang und an einigen Wasserfällen vorbei. Er liegt größtenteils im Schatten. Nach den Wasserfällen kann man einen kurzen Abstecher nach links zur Ruine der Nesselburg machen. Die Bergbahn fährt rechts davon über Wiesen, die im Winter Skipisten sind. Beim Sportheim Böck neben der Bergstation, 120 Höhenmeter unter dem Gipfel, treffen Wanderer und Bahnfahrer wieder zusammen. Der Gipfelanstieg erfolgt über etwas Fels, klettern muss man aber nicht. ![]() Mittelstation der Alpspitzbahn und Enzianstüble vom Wanderweg aus. Karte → Bewirtschaftete Hütten gibt es am Berg gleich mehrere, beispielsweise das Enzianstüble an der Mittelstation und das Sportheim Böck nahe der Bergstation. In der Nähe der Kronenhütte bei der Mittelstation befindet sich eine Sommerrodelbahn. An der Ostseite des Alpspitz befindet sich die Kappeler Alp und die Hündeleskopfhütte. Die Kronenhütte. Karte → Der Gipfel des Alpspitz und rechts eine kleine Kioskwirtschaft bei der Bergstation. ![]() Das Sportheim Böck. Karte → Der Fels am Gipfel. Die Aussicht vom Gipfel, rechts ist die Reuterwanne vor dem Grünten.
Pfronten vor Pfrontner Berg, Edelsberg und Alpspitz, gesehen vom Falkenstein. Im Süden direkt an den Alpspitz schließt der 1624 Meter hohe, bewaldete Edelsberg an. Dessen Gipfel ist von der Bergstation Alpspitzbahn oder dem Sportheim aus über 170 Höhenmeter in etwa einer halben Stunde ohne Schwierigkeiten zu erreichen. Auch eine Überquerung des Alpspitz und Abstieg über den Edelsberg nach Pfronten-Halden oder ins Vilstal bzw. andersherum ist möglich, wobei Hoch- bzw. Runterweg mit der Bahn erfolgen können. In das Vilstal fahren (wenige) Busse. Der Edelsberg bietet sich im Winter für Schneeschuhgeher an. Blick vom Edelsberg nach Südosten auf Falkenstein (der kleine Waldberg im Tal) und Säuling (dahinter), rechts davon die Tannheimer Berge mit dem massiven Breitenberg, davor der Kienberg. Vom Vilstal aus ist der Berg in guten zwei Stunden zu besteigen. Nach 40 Minuten durch den Wald erreicht man die auf einer freien Fläche stehende Gundhütte. Diese verfügt über einen großen Spielplatz. ![]() Gundhütte. Karte → Es geht für eineinhalb Stunden über einen, manchmal steilen, Waldweg oder alternativ über eine sanftere, geschotterte Forststraße weiter nach oben. Das letzte Stück zum Edelsberggipfel zweigt an einem Sattel vom Weg hinüber zum Alpspitz ab. Es ist mit einer Länge von 15 Minuten angegeben. ![]() Weg zum Gipfel des Edelsbergs. Bei solchen Bedingungen braucht man Schneeschuhe, ohne sind wir bei jedem Schritt hüfttief versunken. Liegt kein Schnee, dann ist auch der Gipfelanstieg unschwierig. Der Edelsberg vom Alpspitzgipfel. Die Aussicht vom Edelsberggipfel, links sind Breitenberg und Aggenstein. Edelsberg und Alpspitz vom Breitenberg. Externe Links: Alpspitzbahn, Sportheim Böck, Kronenhütte, Gundhütte Stand 2015 ![]() Pfronten mit Edelsberg und Alpspitz um 1900. Foto von L. Färber aus "Die Allgäuer Alpen" von Max Förderreuther, Jos. Kösel'sche Buchhandlung, 1907, Seite 348. Anzeige
Nicht das Gesuchte? Probieren Sie unseren Aktivitätenplaner aus. Alle Angaben ohne Gewähr. ↑ Nach oben |
• Glossar & Planer
• Landkarte
Übersichtskarten
Bergpanorama
Entfernungen
Kochrezepte Unterwegs Wetterentstehung Blumen der Berge Bäume der Berge Tiere der Berge Geologie Energie Geschichte Sagen Wörterbuch Alpines Lexikon Alte Landkarten Alte Panoramen Alte Photos Alte Stadtansichten Alte Zeichnungen Zeichnungen: Burgen 3D Fotos Umweltverschmutzung
![]() |