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Die Rote Flüh vom Fuße des Einsteins, der linke, höhere Zacken ist der Gimpel. Karte → ![]() Gimpel und Rote Flüh von Tannheim aus. Rote Flüh (2111 m) und Gimpel (2176 m) erheben sich als mächtige Felshörner aus dem Tannheimer Tal nördlich von Nesselwängle. Die Rote Flüh ist über eine mittelschwere Bergwanderung zu erreichen, auf den Gimpel dagegen führen nur Kletterrouten, diese reichen vom II. bis zum IX. Schwierigkeitsgrad. Auch auf die Rote Flüh führen neben dem Normalweg weitere Klettertouren, die Gegend gilt als Kletterparadies, wird aber auch von Bergwanderern viel besucht. ![]() Blick von der Krinnenspitze: Rote Flüh, dahinter der Gimpel, rechts davon die Kellenspitze. Ein guter Ausgangspunkt ist der Parkplatz bei der Talstation der Materialseilbahn des Gimpelhauses in Nesselwängle auf 1150 Meter Höhe. Von da geht es über die Südseite auf einem schmalen Bergweg in eineinhalb Stunden zum auf halber Wegstrecke gelegenen Gimpelhaus (1659 m). Die unteren 2/3 des Weges dorthin sind im Schatten, der Weg ist einigermaßen steil, aber unschwierig. Das große Gimpelhaus ist für eine Berghütte ziemlich komfortabel. Das letzte Stück des Weges zum Gimpelhaus von dort aus gesehen. ![]() Gimpelhaus Karte → Vom Gimpelhaus geht es auf sonnenbeschienenem Weg weiter, zunächst einfach, bis man nach einer halben Stunde ein Geröllfeld erreicht. Hier lohnt es sich, nach Gämsen und Steinböcken Ausschau zu halten. An dem Geröllfeld teilt sich der Weg, beide Wege gehen zur Judenscharte zwischen Roter Flüh und Gimpel. Der rechte Weg unterhalb der Gimpelwand ist für die Kletterer, er ist sehr steinschlaggefährdet und sollte nur mit Helm begangen werden. Daher folgt man zur Roten Flüh besser dem linken Weg. Der Weg über das Geröllfeld zur Judenscharte, links von dieser ist der Vorbau der Roten Flüh, rechts die Felswand des Gimpels. Nach einer weiteren halben Stunde hat man die Judenscharte erreicht. Hier geht es links weg über einen steilen, gesicherten Felsweg. Die Stufen der in den Stein gehauenen Treppe an dessen Anfang sind schon ziemlich rundgetreten. Nach diesem Stück ist weiterhin Vorsicht geboten, es geht steil hinauf, ab und zu muss man die Hände zu Hilfe nehmen und es liegt viel loses Geröll herum. Eine zwei Meter lange Stelle nach diesem anspruchsvolleren Abschnitt ist einseitig ausgesetzt, aber nicht schwierig. ![]() Der Felsweg, im weiteren Verlauf geht es über die grüne Kuppe oben. ![]() Der anspruchsvollere Abschnitt nach dem gesicherten Weg. Von dort zum Gipfel ist der nur noch wenige Minuten lange Weg wieder einfach. Am Gipfel ist viel Platz für die oft vielen Menschen dort, die Aussicht reicht über das ganze Tannheimer Tal und hinein ins Lechtal. ![]() Am Gipfel. Gimpel vom gegenüber liegenden Gipfel der Roten Flüh, links dahinter die Große Schlicke. ![]() Das Tannheimer Tal nach Westen mit dem Haldensee, links Rauhhorn und Gaishorn, rechts der Einstein. Das Tannheimer Tal nach Osten, Blick über Gimpelhaus und Nesselwängle, dahinter das Lechtal. Ein Abstecher zwischen Gimpelhaus und Geröllfeld, der keine weiteren Höhenmeter kostet, führt über die nette, kleine Tannheimer Hütte des DAV. Dieser Umweg ist etwa 10 Minuten länger. Die Tannheimer Hütte bietet Verpflegung, Matratzen- und Notlager. ![]() Tannheimer Hütte vom Gimpelhaus gesehen. Karte → Schartschrofen, Gimpel, Rote Flüh, Kellenspitze und Schneidspitze vom Iseler. ![]() Kellenspitze, Gimpel und Rote Flüh, gesehen vom Rohrbachtobel. ![]() Gipfel der Roten Flüh vom Gimpel aus. Foto: Benedikt Ries Externer Link: Gimpelhaus Stand 2012 ![]() Tannheimerhütte auf der Gimpelalpe mit Rother Flüh und Hochgimpelspitze. Nach einem Aquarell von E.T. Compton aus der Zeitschrift des D. u. Ö. Alpenvereins 1899. Aus "Die Allgäuer Alpen" von Max Förderreuther, Jos. Kösel'sche Buchhandlung, 3. Auflage 1929, Seite 433. Anzeige
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