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Stuiben     Karte →


Gebiet: Westliche Allgäuer Voralpen
Dauer gesamt: 5 - 6 h
Höhenmeter: 850 - 900
Schwierigkeit: mittel - schwer
Karte Stuiben

Sedererstuiben und Stuiben
Sedererstuiben und Stuiben, die Südseite vom Riedberger Horn aus, nach rechts geht der Grat zum Steineberg.

Weg vom Steineberg zum Stuiben
Weg vom Steineberg zum Stuiben.

Der 1750 Meter hohe Stuiben liegt mit seinem Nachbargipfel, dem 1737 Meter hohen Sedererstuiben (oder nur Sederer) in der Nagelfluhkette zwischen Steineberg im Osten und Buralpkopf im Westen und ist einer der berühmteren Berge der Kette. Er wird bei der Gratwanderung vom Hochgrat zum Mittag überquert. Eine einfachere Tour führt durch das Steigbachtal von Norden her auf den Berg. Auch eine Nord-Süd-Überquerung ist möglich.

Gunzesrieder Tal
Gunzesrieder Tal unterhalb des Stuiben.

Eine kürzere, aber anspruchsvolle Rundwanderung geht vom Gunzesrieder Tal über die Südseite auf den Stuiben. Bei nassem Boden ist diese Tour nicht empfehlenswert. Startpunkt ist der Gunzesrieder Ortsteil Säge auf 930 Meter Höhe. Von dort geht es über die Alpen Vorderschönbuch (manchmal bewirtet) und Wiesach (unbewirtet) zunächst einfach, später dann auf steilen Wegen durch Wald und Wiesen in etwa zwei Stunden zum Grat zwischen Steineberg und Stuiben.

Hochweg Stuiben
Weg auf den Stuiben (oben), Grat zum Stuiben (unten).
Stuibengrat

Der knapp einen Kilometer lange Gratweg ist stellenweise ziemlich schmal und etwas ausgesetzt. Kurz vor dem Gipfel ist noch ein kleiner Klettersteig zu überwinden. Dieser ist etwa 40 Meter lang und nicht sonderlich schwierig, für unsichere oder nicht schwindelfreie Wanderer ist hier dennoch ein Klettersteigset hilfreich.

Klettersteig am Stuiben
Der Klettersteig aus Richtung Steineberg zum Stuibengipfel (von rechts kommend).     Karte →

Klettersteig am Stuiben
Im Klettersteig.

Klettersteig am Stuiben
Rückblick auf Steineberg, Mittag und in das Gunzesrieder Tal.

Die letzten Meter zum Gipfel sind unspektakulär. Auf dem Gipfel gibt es viel Platz und Sitzbänke. Von dort erreicht man in zehn Minuten den 1737 Meter hohen Sederer, wo meist viel weniger los ist als auf dem Stuibengipfel.

Panorama vom Gipfel des Stuiben
360°-Panorama vom Gipfel des Stuiben (links) über den Sederer (mitte) und die beiden Hörner von Immenstadt (rechts).

Sederer
Der Sederer vom Stuiben aus.     Karte →

Stuiben
Der Stuiben vom Gipfel des Sederers. Nach links geht es zur Alpe Gund, nach rechts wieder herunter ins Gunzesrieder Tal.

Als Runterweg bietet sich der Weg vom Sattel zwischen Stuiben und Sederer an. Dieser Weg ist ziemlich steil, aber bei Trockenheit ohne besondere Schwierigkeit. Er führt in zwei Stunden zurück ins Gunzesrieder Tal, über eine Weide, vorbei an der Ruine der Rothenalpe, dann in Serpentinen durch den Wald zu der nicht bewirteten Alpe Ornach und schließlich zur Mautstraße einen Kilometer hinter Säge.

Rothenalpe
Runterweg vom Stuiben, oben links ist die verfallene Rothenalpe.

Runterweg Stuiben
Hinunter durch den Wald.

Sedererstuiben und Stuiben
Sedererstuiben und Stuiben vom Siplinger Kopf.

Stand 2012

Stuiben um 1920
Gratwanderung vom Stuiben zum Steineberg (Stuiben im Bild). Foto von M. Rauch / Kempten aus "Die Allgäuer Alpen" von Max Förderreuther, Jos. Kösel'sche Buchhandlung, 3. Auflage 1929, Seite 81.


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