Allgäu erleben |
|||||
• Allgäu erleben
Aktivitäten Bäder, Saunen Badeseen, Freibäder Berge Brauchtum, Sitten Burgen, Schlösser Camping Fahrrad fahren Hütten Klettern Museen Sehenswertes Spaziergänge Städte und Orte Urlaub mit Kindern Veranstaltungen Wanderungen Alatsee - Vils Auerberg Blender Wiggensbach Breitachklamm Buchenberg OAL Buchenegger Wasserfall Burgkranzegger Horn Carl Hirnbeinweg Christlessee Einödsberg Eistobel bei Isny Ellegg Falltobel Niedersonthofen Füssener Jöchle Gaisalpsee Gottesackerplateau Haldenwanger Eck Hängesteg Hinanger Wasserfall Hölltobel Gerstruben Hölzlertobel Hornburg Schwangau Malerwinkel Sonthofen Oberried Ochsenberg Osterdorfer Wasserfall Ostertal Ostrachtal Oytal Pfänder Prodelkamm Riedholzer Kugel Rohrbachtobel Rottachberg Salmaser Höhe Schießbachtobel Schrofenpass Schwansee und Alpsee Schwarzer Grat, Adelegg Schwarzwasserbach Sonneck Weitnau Starzlachklamm Staufner Berg Steinmeile Oy-Mittelberg Stillachtal Stoffelberg Sulzberg Teufelsküche Traufbachtal Trettachtal Weinberg Burgberg Wildfräuleinstein Wittelsbacher Höhe Zaumberg am Alpsee Zwieselberg Eisbahnen, Seen Schneeschuhtouren Skigebiete Winterrodelbahnen Winterwanderwege Ausflüge außerhalb |
Anzeige
Hoher Ifen, Gottesackerplateau und das Wäldele vom Fellhorn. Das Gottesackerplateau liegt nördlich des Hohen Ifens im Kleinwalsertal und ist am einfachsten über die Ifenbahn zu erreichen. Die schroffen Kalksteinflächen sind 125 Millionen Jahre alte Überreste von Korallenriffen und anderer Meerestiere aus dem Tethysmeer, ausgewaschen und durchlöchert durch die Regenfälle von Jahrmillionen. Das Plateau ist gefährlich, Gottesacker heißt Friedhof und schon einige Menschen sind in den Felsspalten dort verschwunden. Wenn man sich aber an ein paar Regeln hält, ist eine Begehung oder Überschreitung ohne besonderes Risiko möglich. Das Gottesackerplateau sollte nur bei Trockenheit, stabilem Wetter und klarer Sicht begangen werden, man muss unbedingt auf den (gut markierten) Wegen bleiben und zurück in die Zivilisation gelangen, bevor die Dämmerung einsetzt. Kleine Kinder und Hunde sollten nicht mitgenommen werden, man sollte nicht allein gehen. Es gibt auf dem ganzen Weg nichts zu trinken und wenig Schatten, daher sollte man mindestens zwei Liter Wasser dabei haben. Die Hahnenköpflebahn mit dazugehöriger Bergstation ist im Sommer geschlossen. Der Anstieg zum Gottesackerplateau. Die im Sommer geschlossene Bergstation der Hahnenköpflebahn. Gottesackerplateau vom Hahnenköpfle in Richtung Nordwesten. Das Gottesackerplateau, dahinter der Ifen und gleich rechts unterhalb von diesem das viel kleinere Hahnenköpfle. Die Ifenbahn erspart etwa 300 Höhenmeter Aufstieg und bringt einen auf 1600 Meter. Von dort aus ist der Eingang zum Plateau in etwa einer Stunde erreichbar. Es lohnt sich aber, der Aussicht wegen einen Abstecher auf das Hahnenköpfle zu machen, einen unschwierigen kleinen Gipfel mit 2085 Metern Höhe. Bis dahin braucht man von der Mittelstation der Ifenbahn aus um die 1,5 Stunden. Das Hahnenköpfle, links der Weg dorthin. Karte → Vom Hahnenköpfle aus lässt sich eine kleine Runde über das Gottesackerplateau und zurück zur Ifenbahn (ca. 2 Stunden) machen, oder man macht sich auf den vierstündigen Weg über das Plateau und hinunter ins Tal in Richtung Riezlern durch das Wäldele. Eine noch längere Variante führt durch das Mahdtal. Der Weg über das Plateau. Der Gang über das Plateau erfordert volle Aufmerksamkeit, um nicht in eine der vielen Felsspalten zu treten, an einigen Stellen sind kurz die Hände erforderlich. Man läuft fast ausschließlich über Fels, was die Füße schnell ermüden kann. Wenn man eine große Tour geht, erreicht man nach etwa 1,5 Stunden die Mitte des 19. Jahrhunderts aufgegebene Gottesackeralpe. Dort geht der Weg nach links in den nordöstlichen Teil des Plateaus und zwischen den Gottesackerwänden ins Mahdtal, nach rechts in Richtung Südosten hinab ins Wäldele. Die verfallene Gottesackeralpe. Karte → Auf dem südöstlichen Weg erreicht man nach knapp 2 Stunden über harten, kantigen Fels (auch im Wald) schließlich das dünn besiedelte Tal, von wo ein Bus nach Riezlern fährt oder man noch einmal 30 Minuten bergauf zurück zur Talstation der Ifenbahn und der Auenhütte zu laufen hat. Der Rundweg Ifenbahn-Hahnenköpfle-Gottesackeralpe-Wäldele-Ifenbahn dauert knapp 6 Stunden, führt fast nur über Fels und ist daher anstrengend. Dafür läuft man durch eine einmalige Landschaft. Es sind, mit Abstecher über das Hahnenköpfle, etwa 500 Höhenmeter nach oben und 800 nach unten zu bewältigen. Obere und Untere Gottesackerwände vom Besler. Zwischen diesen beiden Wänden geht der längere Weg ab dem oberen Sattel nach links, vorbei am Torkopf in Richtung Mahdtal. Südrand des Plateaus vom Ifen (unten). Zur Webseite der Bahn: Ifenbahn Stand 2018 Anzeige
Nicht das Gesuchte? Probieren Sie unseren Aktivitätenplaner aus. Alle Angaben ohne Gewähr. ↑ Nach oben |
• Glossar & Planer
• Landkarte
Übersichtskarten
Bergpanorama
Entfernungen
Kochrezepte Unterwegs Wetterentstehung Blumen der Berge Bäume der Berge Tiere der Berge Geologie Energie Geschichte Sagen Wörterbuch Alpines Lexikon Alte Landkarten Alte Stadtansichten Alte Panoramen Alte Photos Alte Zeichnungen Zeichnungen: Burgen 3D Fotos Vergangenes Allgäu Travel Guide Impressum & Datenschutz |