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Rappenalptal     Karte →


Gebiet: Zentraler Hauptkamm (östlich),
Südöstliche Walsertaler Berge (westlich)
Dauer gesamt: ca. 5 h
Höhenmeter: 400
Schwierigkeit: leicht
Karte Rappenalptal

Im Herbst des Jahres 2022 wurde der Rappenalpbach illegal begradigt und damit ein geschütztes Biotop im Naturschutzgebiet Allgäuer Hochalpen zerstört. Siehe Artikel von Bund Naturschutz und Bayerischer Rundfunk.
Foto vom Juni 2023 ↓

Das 10 km lange Rappenalptal zweigt vor Einödsbach vom Stillachtal ab. Durch das Tal führt eine Asphaltstraße, die für den motorisierten Verkehr gesperrt ist und sich gut zum Fahrrad fahren eignet. Mit dem Fahrrad braucht man ein bis zwei Stunden durch das Tal. Startpunkt ist Birgsau, der letzte mit dem Auto anfahrbare Parkplatz ist jener der Fellhornbahn. Kurz nachdem man die Straße in Richtung Einödsbach verlassen hat, wird es für ein Stück durch den Wald sehr steil und man legt auf kurze Distanz 150 Höhenmeter zurück. Nach dieser Steigung erreicht man die erste bewirtete Hütte, die Buchraineralpe.
Zu Fuß ist der Weg über Einödsbach schöner, aber etwas anspruchsvoller. Am Berggasthof Einödsbach geht es auf einem steinigen Waldweg inj einer halben Stunde zum Rappenalptal.

Buchraineralpe
Buchraineralpe     Karte →

Abseits der Straße, etwas den Hang hinauf, liegt zwischen Einödsbach und der Alpe Breitengehren die Petersalpe, von Einödsbach in einer guten halben Stunde zu erreichen. Diese hat zur Saison an Wochenenden geöffnet, unter der Woche gibt es Getränke zur Selbstbedienung. Geht man von dort weiter steil hinauf, erreicht man nach etwa 2 Stunden die Enzianhütte.

Petersalpe
Die Petersalpe.     Karte →

Hinter der Buchraineralpe geht die Straße weniger steil am Rappenalpbach entlang und bringt einen nach knapp 2 Kilometern zur Alpe Breitengehren.

Alpe Breitengehren
Alpe Breitengehren am Rappenalpbach.     Karte →

Begradigung Rappenalpbach
Die katastrophale illegale Begradigung des Rappenalpbachs von 2022 zwischen Alpe Breitengehren und Schwarzer Hütte. Foto von Anfang Juni 2023.     Karte →

Gute zwei Kilometer weiter hinten erreicht man über eine moderat steigende Straße die Schwarze Hütte, Deutschlands zweitsüdlichste Einkehrmöglichkeit (die Rappenseehütte ist wenige Meter weiter südlich, von der Schwarzen Hütte führt der steile Eselsweg dorthin).

Schwarze Hütte
Die Schwarze Hütte.     Karte →

Eineinhalb Kilometer geht die Straße noch so weiter bis zur unbewirteten Unteren Biberalpe, ab der es richtig steil wird. Der weitere Weg führt einen dann zum Haldenwanger Eck, zum Schrofenpass oder zur Mindelheimer Hütte.

Mindelheimer Hütte
Die Mindelheimer Hütte von unterhalb der Rappenseehütte gesehen.     Karte →
Links ist das 2366 Meter hohe Walser Geißhorn.

Die Mindelheimer Hütte ist eine Schutzhütte des Deutschen Alpenvereins, welche Platz für 120 Personen bietet. Nahe der Hütte befindet sich der anspruchsvolle Mindelheimer Klettersteig.

Externer Link: Mindelheimer Hütte

Stand 2023

Buchrainer Alpe vor 1930
Die Buchrainer Sennalpe bei Einödsbach. Foto von M. Rauch / Kempten aus "Die Allgäuer Alpen" von Max Förderreuther, Jos. Kösel'sche Buchhandlung, 3. Auflage 1929, Seite 494.


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